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Artikeldaten übersetzen ohne Chaos: So gelingt Mehrsprachigkeit im E-Commerce

 

Wer international verkauft, steht früher oder später vor der gleichen Herausforderung: Produkttexte, Eigenschaften und
Kategoriebeschreibungen müssen in mehrere Sprachen übersetzt werden. Was auf den ersten Blick nach Routine klingt, wird
im Alltag schnell zur Mammutaufgabe.

Denn mit jedem zusätzlichen Marktplatz, jeder neuen Sprache und jedem Produkt wächst der Aufwand. Übersetzungen sind oft
ein Flickenteppich aus manueller Arbeit, Excel-Listen und externen Dienstleistern. Das kostet Zeit, führt zu Fehlern und bremst
die Expansion.

Wir bei apoio erleben das regelmäßig in Projekten mit unseren Kund:innen. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, woran
Übersetzungsprozesse in der Praxis scheitern und wie man sie in den Griff bekommt.

 

Wenn Komplexität zur Übersetzungshürde wird

Die Vorweihnachtszeit markiert die wichtigste Zeit für den Online-Handel, in der fast ein Fünftel des Jahresumsatzes erzielt wird. Doch dieser Boom hat seinen Preis. Durch die Nachfrage steigen die Werbepreise drastisch an:

  • Meta: CPMs klettern von rund ~9 $ im Oktober auf bis zu 13,42 $ in der Cyber-Week.
  • Google Search: CPCs schießen am Black Friday um bis zu 75 % und am Cyber Monday um bis zu 48 % in die Höhe.

Folglich sinkt der ROAS für jeden zusätzlich investierten Euro. Die Ausgaben steigen schneller als die Einnahmen, was den Profit pro Verkauf drückt. Wer jetzt einfach weiter auf Google und Meta setzt, verstärkt den Druck in den überhitzten Auktionen nur noch weiter.

 

Smarter Strategiewechsel: Breiter aufstellen und Kaufabsicht nutzen

Produktdaten sind das Fundament eines jeden E-Commerce Business. Doch sobald ein Sortiment in mehreren Sprachen
gepflegt werden soll, steigt die Komplexität schnell enorm.

Ein Beispiel: Ein Händler mit 2.000 Artikeln hat im Schnitt rund 20 übersetzungsrelevante Felder pro Produkt. Von Namen und
Beschreibungen über Eigenschaften bis hin zu Meta-Texten und Kategorieinhalten. Das sind zehntausende einzelne
Datensätze, die übersetzt und konsistent gehalten werden müssen.

Hinzu kommt, dass die Anforderungen von Marktplatz zu Marktplatz unterschiedlich sind. Amazon erwartet andere Datenfelder
als Kaufland, OTTO oder eBay. Wer mehrere Kanäle bedient, muss also nicht nur übersetzen, sondern auch die Struktur jedes
Marktplatzes berücksichtigen. Das führt schnell zu Dopplungen, unterschiedlichen Versionen und einem hohen Pflegeaufwand.

 

Warum viele Übersetzungsprozesse ins Stocken geraten

In vielen Unternehmen fehlt ein zentraler Prozess für Übersetzungen. Produktdaten liegen verteilt in verschiedenen Systemen
oder werden in unterschiedlichen Formaten gepflegt.

Die Folgen kennen viele:

  • Es ist unklar, welche Produkte bereits übersetzt wurden.
  • Texte sind uneinheitlich, weil sie von unterschiedlichen Personen oder Dienstleistern stammen.
  • Fehler schleichen sich ein, etwa bei technischen Details oder Eigenschaften.
  • Übersetzungen müssen mühsam manuell ins System eingefügt werden.

Spätestens wenn neue Produkte schnell veröffentlicht werden sollen, stößt dieser Prozess an seine Grenzen. Dann bleiben
Texte in der Ursprungssprache stehen oder werden nur teilweise übersetzt – und der Gesamteindruck leidet.

 

Wie ein sauberer Übersetzungsprozess hilft

Ein sauber strukturierter Prozess kann hier viel verändern. Entscheidend ist, Übersetzungen nicht außerhalb, sondern direkt
im System zu steuern.

Wenn fehlende Übersetzungen schnell erkannt, übersetzt und zur Freigabe vorgelegt werden können, lässt sich die
Mehrsprachigkeit wesentlich leichter handhaben. Die Qualität steigt, der Aufwand sinkt, und die Daten bleiben konsistent.

So wird aus Übersetzung kein Sonderprojekt mehr, sondern ein fester Bestandteil der täglichen Arbeit mit Artikeldaten.

 

Übersetzungen direkt in PlentyONE: AutoTranslate im Einsatz

Genau an dieser Stelle setzt unser Plugin AutoTranslate an. Es erweitert PlentyONE um die Möglichkeit, Produkt- und
Kategorietexte sowie Eigenschaften automatisch in alle aktiven Sprachen zu übersetzen – direkt im Backend.

Das Plugin erkennt alle relevanten Felder, zeigt den Übersetzungsstatus übersichtlich an und erlaubt wahlweise eine
automatische Freigabe oder eine manuelle Prüfung. Je nach Textlänge und Inhalt nutzt AutoTranslate verschiedene
Sprachmodelle, um passende Ergebnisse zu liefern.

Für Händlerinnen und Händler bedeutet das: weniger manuelle Arbeit, einheitliche Übersetzungen über alle Kanäle hinweg und
deutlich schnellere Workflows.

Mehr Informationen zum Plugin findest du hier: AutoTranslate Plugin

 

Fazit: Saubere Übersetzungen, starke Datenbasis

Mehrsprachigkeit ist längst Standard im E-Commerce – aber erst mit sauberen Prozessen wird sie auch wirtschaftlich. Wer
Übersetzungen direkt im System abbildet, spart nicht nur Zeit, sondern schafft auch eine verlässliche Grundlage für alle
Vertriebskanäle.

Wir bei apoio unterstützen Händlerinnen und Händler dabei, ihre Prozesse in PlentyONE effizienter und zukunftssicher zu
gestalten.

Wenn du wissen möchtest, wie du deine Übersetzungsprozesse optimieren und AutoTranslate in deinem System einsetzen
kannst, sprich uns gerne an.

Mehr über unsere Leistungen als PlentyONE Agentur

 

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Über den Autor

Mark Langhein

Mark ist Geschäftsführer der apoio GmbH in Hamburg. Die Agentur begleitet E-Commerce-Unternehmen bei der technischen Umsetzung, Prozessoptimierung und Integration von Systemen. Als zertifizierte PlentyONE Enterprise Partner verbindet apoio technische Expertise mit praxisnaher Beratung und einem klaren Ziel: mehr Effizienz im täglichen Arbeiten mit Daten.

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